Kiyan · Berner Sennenhund Rüde · 0 Jahre alt

[BSiN Pflegestelle]

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ist wohlbehalten bei BSiN angekommen, wir berichten in Kürze.
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Hallo heute melde ich mich auch mal.

Gestern (06.10.2024) bin ich mit über 4 Stunden Verspätung am Übergabeort angekommen. Ich habe dann mein BSiN Halsband anbekommen und das Geschirr habe ich vom Transport angelassen. Ich wurde in das Auto von den Zweibeiner getragen, die dort auf mich gewartet haben und weiter ging es mit dem Autofahren.
An meinem neuen Zuhause angekommen habe ich gezittert und ich musste aus dem Auto gehoben werden. Ich wollte mich erstmal nicht vom Fleck bewegen. Nachdem die netten Zweibeiner, dir mir sagten sie seinen meine Pflegefamilie Futter und Wasser hingestellt haben, habe ich das Futter gerne genommen. So schnell konnten die gar nicht schauen wie es weg war. Nach über einer Stunde, in der ich den Garten inspiziert habe, wurde ich dann ins Haus getragen, da es mittlerweile sehr dunkel und kalt wurde, ich aber diese Treppenstufen nicht laufen wollte. Im Haus habe ich das Erdgeschoss etwas erkundet und mir dann einen Platz im Flur ausgesucht, da habe ich alles im Blick. Die Zweibeiner durften einfach an mir vorbei laufen, dass hat mich nicht gestört. Die haben hier zwei Katzen, die haben mich nicht interessiert. Ich war einfach kaputt von der langen Fahrt.
Heute Nacht haben meine Pflegeeltern mit mir im Erdgeschoss geschlafen, dass hat auch gut funktioniert. Wir waren zu fast allen Geschäften im Garten, bis auf einmal, da waren sie (meine Pflegefamilie) zu langsam.
Heute Morgen um 5:30Uhr hatte ich dann erstmal ausgeschlafen. Also waren wir im Garten und danach haben wir gefrühstückt.
So nun erstmal genug fürs erste. Ich melde mich wieder.
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Hallo zusammen,

ich wollte mich auch mal wieder melden. Heute bin ich schon eine Woche bei meiner Pflegefamilie.

In dieser Woche ist so viel passiert und jeden Tag werde ich mutiger.

Fang ich mal von vorne an:

Die ersten drei Nächte haben meine Pflegeeltern mit mir im Erdgeschoss geschlafen. Seit Mitte der Woche schlafen sie oben und ich unten. Das klappt super. Ich lege mich dann einfach auf meine Decke und schlafe, bis sie morgens wieder runterkommen und dann gehen wir erstmal in den Garten.

Nachdem ich dann im Garten war und gefrühstückt habe, gehen wir eine Runde spazieren. Das klappt richtig gut, wenn sie mich an der langen Leine nehmen. An der kurzen setze ich mich hin und zeig ihnen mal, was ein Berner für ein Sturkopf sein kann.

Bei unseren Spaziergängen lerne ich immer wieder neue Hundefreunde kennen und wenn sie mir zu stürmisch sind setze ich mich hin und schaue, ob es sicher ist hinzugehen.
Bis jetzt hatte ich immer Glück und sie waren dann doch alle nette Hunde.

Wenn uns andere Zweibeiner entgegenkommen, möchte ich erstmal schnuppern, ob die nicht auch ein Leckerchen haben, aber gehe dann mit Abstand wieder meinen Weg weiter.

Pflegemami bezeichnet mich als ihren "Schatten" und Pflegepapi sagt, ich bin ein "Sturkopf". Ich find sie beide aber in Ordnung und wedele mit meiner Rute und muss sie erstmal mit meiner feuchten Nase berühren wenn einer der beiden die Tür reinkommt.

Am Freitag waren wir beim Tierarzt, da meine Pflegeeltern meinten ich wäre warm an den Ohren.
Bei dem Doktor angekommen, wollte ich dort nicht reingehen. Also musste Pflegepapi mich reintragen. Dort hat die Frau festgestellt, das ich eine erhöhte Temperatur habe und sie haben mir Blut abgenommen. Nach dem die mir noch überall reingeschaut hat, durften wir wieder gehen, bzw. Pflegepapi durfte mich wieder raustragen, da ich mich dort einfach nicht bewegen wollte.
Meine Pflegeeltern sagen, ich nehme seit Freitag ein Antibiotikum. Ich merke davon nix, ich bekomme leckeren Frischkäse und der schmeckt gut.

Ansonsten gibt es hier so viel zu entdecken. Meine Pflegeltern nennen mich "Gauner", weil ich gerne in der Küche auf die Arbeitsplatte schauen möchte, Hausschuhe habe ich zum "fressen" gern und meine Kuscheldecke benötigte ein paar Lüftungslöcher.

Die Erziehung meiner Pflegeltern klappt schon recht gut. Ich genieße es gekrault zu werden. Und wenn die meinen aufhören zu wollen, zeige ich ihnen, indem ich meine Pfote auf ihr Schoss packe, dass sie weitermachen sollen. Klappt auch sehr gut.

Gemessen und gewogen haben die mich auch und sagten, ich wäre schon ein großer Junge. Ich bin 52cm groß und wiege 18,1kg. Da meinten meine Pflegeeltern, dass dies noch ausbaufähig ist. Das meine ich auch, weil ich könnte den lieben langen Tag nur futtern.



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So ihr Lieben, jetzt habe ich euch ein bisschen was von meiner aufregenden Woche erzählt.
Jetzt ist erstmal die Zeit für mein Mittagsschläfchen.

Bis bald,
Euer Kiyan