BSiN Pflegestelle
24.04.2011, 23:38
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loove Hilde loove ist wohlbehalten (und leider trächtig) bei BSiN angekommen, wir berichten in Kürze.
Ihre Welpen Lolita, Agnes, Rosi, Wenke, Berthold, Olli, Hans, Nayla, Stöpsel und Gerdi sind am 10. April geboren.
+++
Profil von Hilde:
Temperament:
Zärtliche, liebevolle „Fledermaus“!!!
Verhalten allgemein: Die Spanne VON – BIS reicht bei Hilde ganz weit.
Grundsätzlich ist sie das liebenswerteste Geschöpf, was mir je begegnet ist. Sie ist fröhlich, freundlich, aufgeschlossen, bringt einen zum Lachen, hat unheimlich viel Freude an Bewegung, sie ist verschmust, zärtlich, lässt sich unheimlich gerne streicheln und kraulen. Kurzum, sie für die Menschen, die auf ihre Bedürfnisse eingehen können, der wundervollste Begleiter, den man sich vorstellen kann.
In ihr stecken aber offenbar auch noch ganz viele alte Ängste, die sie schnell erschrecken und mitunter auch misstrauisch machen. Sobald sie jedoch merkt, dass ihr keine Gefahr droht, fängt der Schwanz wieder an zu wedeln und der LI-LA-Laune-Hund ist wieder da.
Sie rennt für ihr Leben gern. Ich glaube, Bewegung ist eines ihrer Hauptbedürfnisse. Bewegung in jeder Form. Spielen, rennen, durch Schläuche kriechen, springen – egal was, Hauptsache Aktion!!!
Sie ist unheimlich klug und kapiert ganz fix, was man von ihr will. (Ob sie es dann auch macht, hängt ganz davon ab, ob Madame Lust dazu hat!) Ich denke, dass man ihr mit Clickertraining oder was sonst auch immer ganz viele Tricks beibringen kann. (Der Hund der Tiertrainerin, die wir kontaktiert hatten, hat auf Kommando das Kinderspielzeug aufgeräumt und die Waschmaschine ausgeräumt!) Sowas in der Art kann ich mir bei Hilde gut vorstellen!.
Stubenreinheit: Nachdem uns Hilde gleich ganz am Anfang morgens einen mords Haufen in den Flur gesetzt und auf Teppich gepullert hat, haben wir ganz dolle drauf geachtet, dass sie ihre Geschäfte draußen macht.
Man muss sie gut beobachten, weil sie nicht unbedingt anzeigt, dass sie „muss“. Wir haben alle Hunde morgens als erstes zum Pullern rausgelassen, wobei Hilde von Anfang an morgens nie alleine gegangen ist. Ich muss mitgehen, erst dann funktioniert es. Sie weiß, was es bedeutet, wenn ich sage: „Geh pullern!“ In den letzten Tagen ist sie ein-, zweimal morgens auch schon alleine gegangen, aber wahrscheinlich deshalb, weil die Blase übervoll war. Grundsätzlich habe ich immer das Gefühl, dass sie morgens Angst hat, das Haus zu verlassen. Vielleicht ist sie sich nicht sicher, ob sie wieder rein darf?!
Nach dem Füttern bzw. spätestens bevor ich das Haus in Richtung Arbeit verlasse, gehe ich mit ihr wieder in den Garten fürs große Geschäft. Auch hier muss ich mitgehen, sonst passiert gar nichts. Sie weiß auch hier, was es bedeutet, wenn ich sage: „Geh kackern.“ Wenns geklappt hat, wird sie ganz dolle gelobt. Sie ihrerseits rast, sobald sie fertig ist, zurück ins Haus.
Das ist vielleicht eine Sache, die sich gibt, wenn sie ihre Ängste abgelegt hat und wirklich in ihrem zu Hause ANGEKOMMEN ist.
Menschen der Familie: Anhänglich, zärtlich, freundlich. Eine besonders intensive Bindung besteht zu mir.
Fremde Menschen: Keine Probleme! Es sind alles Freunde!!!
Ängste allgemein: Stöcke bzw. alles was die Form eines Stockes hat, laute Geräusche wie In-die-Hände-klatschen oder strenges Anreden werden prompt mit Abducken oder Ausweichen quittiert.
Manchmal ist für mich gar nicht klar erkennbar, vor was sie sich erschreckt hat. Irgend eine Bewegung, der wir uns gar nicht bewusst sind, veranlasste sie, sich verschreckt auf den Boden zu drücken.
UND OFFENBAR GANZ AUSGEPRÄGT: Verlassensängste!!!
Kein Zaun ist zu hoch (jedenfalls auf unserem Grundstück) und kein Loch zu eng, wenn Hilde bemerkt hat, dass sich eines unserer Familienmitglieder entfernt hat. In der Zeit bei uns hat sie auf diese Weise mehrfach das Grundstück „illegal“ verlassen, um Frauchen hinterherlaufen zu können. Sie möchte nicht alleine sein. Vor allem an mir hängt sie wie eine Klette. Hilde ist mein Schatten!
Autofahren: Kein Problem. Sie verhält sich ruhig, schaut aus dem Fenster oder legt sich hin. Hilfe beim Ein- oder Aussteigen evtl. erforderlich.
Leinenführigkeit: Na ja. Grundsätzlich geht sie an der Leine, egal ob Lang-, oder normale Leine.
ABER:
1. ist ihr Bewegungsdrang enorm, so dass sie vorwärts stürmt auf maximale Leinenlänge und
2. hat sie aufgrund ihrer kurzen Beine von Natur aus eine eigene Laufgeschwindigkeit, die ihr das klassische „Fuß“ schwermacht. Das geht irgendwie gar nicht. Sie läuft eben in ihrem Tempo und das ist – trotz der kurzen Beine – enorm!
Gehorsam allgemein: Noch mal na ja.
Ich glaube, das Hildchen einen verdammt starken eigenen Willen hat. Was sie nicht will, das macht sie auch nicht. Da helfen manchmal sogar nicht mal Leckereien. Es ist sicher ganz wichtig, ihr klarzumachen, wer der Chef ist und das KOMM auch wirklich KOMM ist und nicht GEH WEG (zum Beispiel). Ist vielleicht ganz rassetypisch!
Ich habe allerdings auch festgestellt, dass sie in für sie unsicheren Situationen Befehle/Aufforderungen aus Angst nicht befolgt. Sie verkriecht sich dann, weicht aus oder drückt sich flach auf den Boden. Erst, wenn sie merkt, dass ihr keine Gefahr droht, entspannt sie sich und gehorcht.
Oder aber Situationen, in denen schlicht und ergreifend ihr Bewegungsdrang und die Freude an der Bewegung größer ist, als die Anhänglichkeit an Frauchen und der Appetit auf Leckerlies. Siehe Punkt Jagdtrieb.
Hunde der Familie, fremde Hunde, Katzen – kurzum – alles was kreucht und fleucht: ÜBERHAUPT keine Probleme! Egal was, sie begegnet allem und jedem Lebewesen ohne Angst mit Neugier. Katzen und Kühe eignen sich hervorragend zum Jagen. Fremde Hunde werden freudig begrüßt. Zu den eigenen Hunden versucht sie immer wieder von sich aus Kontakt aufzunehmen, fordert zum Spielen und Schmusen auf.
Gesundheit: Bislang außer Hautproblemen nichts bekannt.
Abgeholt habe ich Hilde mit einer akuten Hautentzündung, die nach medikamentöser Behandlung gut abgeklungen war. Leider hat sich dieses Problem erneut eingestellt. Im gesamten Rückenbereich entstehen kleine Pusteln, die offenbar jucken, aufgescharrt werden und dann zu eitern beginnen. Die erneute Erkrankung habe ich rechtzeitig entdeckt, so dass ein großflächiges Ausbreiten wie zum Zeitpunkt der Abholung verhindert werden konnte. Eine eindeutige Ursache konnte nicht ausgemacht werden. Der TA vermutete letztlich, dass sich die Pusteln aufgrund nassen Fells und Hitze entwickelt haben (wir waren mit den Hunden fast jeden Tag baden). Sollte der Ausschlag wieder auftreten, müsste evtl. eine Blutuntersuchung veranlasst werden. Möglicherweise reagiert sie auf irgendetwas allergisch.
Jagdtrieb: Ganz sicher!!!
Auf alle Fälle Katzen und KÜHE! Und zwar mit dem größten Vergnügen, was man sich für so einen Hund überhaupt vorstellen kann. Im Grunde ist die ganze Angelegenheit nicht ganz ungefährlich gewesen, aber der Anblick rennender, bockender Kühe und fliegender Ohren (zu sehen ist Hilde ja aufgrund ihrer Größe schlecht im hohen Gras) war einfach nur zum totlachen.
In diesen Momenten sind bei ihr ganz offensichtlich auch beide Ohren auf Durchzug geschalten, so dass Rufen, Pfeifen oder was sonst noch so geht, schlichtweg sinnlos ist. Der Spaß an der Freude macht sie taub.
Es kann gut sein, dass sich dieses Verhalten legt, wenn sie körperlich ausreichend ausgelastet wird.
FAZIT: Hilde ist ein Traumhund mit einem großen Entwicklungspotential. Ich wünsche dieser lieben kleinen „Zuckerratte“ ein liebevoll-konsequentes zu Hause, wo die Bezugspersonen ganz viel Zeit für sie haben, wo sie vielleicht wenigstens eine Bezugsperson den ganzen Tag um sich hat. Andere Tiere sind gar kein Problem. Hauptsache es ist Leben in der Bude.
Sollte Hilde allein bleiben müssen und sei es auch nur für kurze Zeit, wünsche ich ihr für ihre eigene Sicherheit ein ausbruchsicheres Zuhause. Vielleicht legt sich das mit dem „Ausbrechen“ ja irgendwann, aber gerade für die Anfangszeit ist es ganz, ganz wichtig, dass sie nicht ausreisen/hinterherlaufen kann. Einmal geschafft und alles ist verloren!!! Ich habs erlebt!
Die Tiertrainerin meinte, das Hilde wenigstens eine Stunde am Tag körperlich und geistig ausgelastet werden muss. Ich glaube, mehr kann sie auch gut verkraften.
Ansonsten ist sie – wie gesagt – unkompliziert! Eben eine „Zuckerratte“.
loove Hilde loove ist wohlbehalten (und leider trächtig) bei BSiN angekommen, wir berichten in Kürze.
Ihre Welpen Lolita, Agnes, Rosi, Wenke, Berthold, Olli, Hans, Nayla, Stöpsel und Gerdi sind am 10. April geboren.
+++
Profil von Hilde:
Temperament:
Zärtliche, liebevolle „Fledermaus“!!!
Verhalten allgemein: Die Spanne VON – BIS reicht bei Hilde ganz weit.
Grundsätzlich ist sie das liebenswerteste Geschöpf, was mir je begegnet ist. Sie ist fröhlich, freundlich, aufgeschlossen, bringt einen zum Lachen, hat unheimlich viel Freude an Bewegung, sie ist verschmust, zärtlich, lässt sich unheimlich gerne streicheln und kraulen. Kurzum, sie für die Menschen, die auf ihre Bedürfnisse eingehen können, der wundervollste Begleiter, den man sich vorstellen kann.
In ihr stecken aber offenbar auch noch ganz viele alte Ängste, die sie schnell erschrecken und mitunter auch misstrauisch machen. Sobald sie jedoch merkt, dass ihr keine Gefahr droht, fängt der Schwanz wieder an zu wedeln und der LI-LA-Laune-Hund ist wieder da.
Sie rennt für ihr Leben gern. Ich glaube, Bewegung ist eines ihrer Hauptbedürfnisse. Bewegung in jeder Form. Spielen, rennen, durch Schläuche kriechen, springen – egal was, Hauptsache Aktion!!!
Sie ist unheimlich klug und kapiert ganz fix, was man von ihr will. (Ob sie es dann auch macht, hängt ganz davon ab, ob Madame Lust dazu hat!) Ich denke, dass man ihr mit Clickertraining oder was sonst auch immer ganz viele Tricks beibringen kann. (Der Hund der Tiertrainerin, die wir kontaktiert hatten, hat auf Kommando das Kinderspielzeug aufgeräumt und die Waschmaschine ausgeräumt!) Sowas in der Art kann ich mir bei Hilde gut vorstellen!.
Stubenreinheit: Nachdem uns Hilde gleich ganz am Anfang morgens einen mords Haufen in den Flur gesetzt und auf Teppich gepullert hat, haben wir ganz dolle drauf geachtet, dass sie ihre Geschäfte draußen macht.
Man muss sie gut beobachten, weil sie nicht unbedingt anzeigt, dass sie „muss“. Wir haben alle Hunde morgens als erstes zum Pullern rausgelassen, wobei Hilde von Anfang an morgens nie alleine gegangen ist. Ich muss mitgehen, erst dann funktioniert es. Sie weiß, was es bedeutet, wenn ich sage: „Geh pullern!“ In den letzten Tagen ist sie ein-, zweimal morgens auch schon alleine gegangen, aber wahrscheinlich deshalb, weil die Blase übervoll war. Grundsätzlich habe ich immer das Gefühl, dass sie morgens Angst hat, das Haus zu verlassen. Vielleicht ist sie sich nicht sicher, ob sie wieder rein darf?!
Nach dem Füttern bzw. spätestens bevor ich das Haus in Richtung Arbeit verlasse, gehe ich mit ihr wieder in den Garten fürs große Geschäft. Auch hier muss ich mitgehen, sonst passiert gar nichts. Sie weiß auch hier, was es bedeutet, wenn ich sage: „Geh kackern.“ Wenns geklappt hat, wird sie ganz dolle gelobt. Sie ihrerseits rast, sobald sie fertig ist, zurück ins Haus.
Das ist vielleicht eine Sache, die sich gibt, wenn sie ihre Ängste abgelegt hat und wirklich in ihrem zu Hause ANGEKOMMEN ist.
Menschen der Familie: Anhänglich, zärtlich, freundlich. Eine besonders intensive Bindung besteht zu mir.
Fremde Menschen: Keine Probleme! Es sind alles Freunde!!!
Ängste allgemein: Stöcke bzw. alles was die Form eines Stockes hat, laute Geräusche wie In-die-Hände-klatschen oder strenges Anreden werden prompt mit Abducken oder Ausweichen quittiert.
Manchmal ist für mich gar nicht klar erkennbar, vor was sie sich erschreckt hat. Irgend eine Bewegung, der wir uns gar nicht bewusst sind, veranlasste sie, sich verschreckt auf den Boden zu drücken.
UND OFFENBAR GANZ AUSGEPRÄGT: Verlassensängste!!!
Kein Zaun ist zu hoch (jedenfalls auf unserem Grundstück) und kein Loch zu eng, wenn Hilde bemerkt hat, dass sich eines unserer Familienmitglieder entfernt hat. In der Zeit bei uns hat sie auf diese Weise mehrfach das Grundstück „illegal“ verlassen, um Frauchen hinterherlaufen zu können. Sie möchte nicht alleine sein. Vor allem an mir hängt sie wie eine Klette. Hilde ist mein Schatten!
Autofahren: Kein Problem. Sie verhält sich ruhig, schaut aus dem Fenster oder legt sich hin. Hilfe beim Ein- oder Aussteigen evtl. erforderlich.
Leinenführigkeit: Na ja. Grundsätzlich geht sie an der Leine, egal ob Lang-, oder normale Leine.
ABER:
1. ist ihr Bewegungsdrang enorm, so dass sie vorwärts stürmt auf maximale Leinenlänge und
2. hat sie aufgrund ihrer kurzen Beine von Natur aus eine eigene Laufgeschwindigkeit, die ihr das klassische „Fuß“ schwermacht. Das geht irgendwie gar nicht. Sie läuft eben in ihrem Tempo und das ist – trotz der kurzen Beine – enorm!
Gehorsam allgemein: Noch mal na ja.
Ich glaube, das Hildchen einen verdammt starken eigenen Willen hat. Was sie nicht will, das macht sie auch nicht. Da helfen manchmal sogar nicht mal Leckereien. Es ist sicher ganz wichtig, ihr klarzumachen, wer der Chef ist und das KOMM auch wirklich KOMM ist und nicht GEH WEG (zum Beispiel). Ist vielleicht ganz rassetypisch!
Ich habe allerdings auch festgestellt, dass sie in für sie unsicheren Situationen Befehle/Aufforderungen aus Angst nicht befolgt. Sie verkriecht sich dann, weicht aus oder drückt sich flach auf den Boden. Erst, wenn sie merkt, dass ihr keine Gefahr droht, entspannt sie sich und gehorcht.
Oder aber Situationen, in denen schlicht und ergreifend ihr Bewegungsdrang und die Freude an der Bewegung größer ist, als die Anhänglichkeit an Frauchen und der Appetit auf Leckerlies. Siehe Punkt Jagdtrieb.
Hunde der Familie, fremde Hunde, Katzen – kurzum – alles was kreucht und fleucht: ÜBERHAUPT keine Probleme! Egal was, sie begegnet allem und jedem Lebewesen ohne Angst mit Neugier. Katzen und Kühe eignen sich hervorragend zum Jagen. Fremde Hunde werden freudig begrüßt. Zu den eigenen Hunden versucht sie immer wieder von sich aus Kontakt aufzunehmen, fordert zum Spielen und Schmusen auf.
Gesundheit: Bislang außer Hautproblemen nichts bekannt.
Abgeholt habe ich Hilde mit einer akuten Hautentzündung, die nach medikamentöser Behandlung gut abgeklungen war. Leider hat sich dieses Problem erneut eingestellt. Im gesamten Rückenbereich entstehen kleine Pusteln, die offenbar jucken, aufgescharrt werden und dann zu eitern beginnen. Die erneute Erkrankung habe ich rechtzeitig entdeckt, so dass ein großflächiges Ausbreiten wie zum Zeitpunkt der Abholung verhindert werden konnte. Eine eindeutige Ursache konnte nicht ausgemacht werden. Der TA vermutete letztlich, dass sich die Pusteln aufgrund nassen Fells und Hitze entwickelt haben (wir waren mit den Hunden fast jeden Tag baden). Sollte der Ausschlag wieder auftreten, müsste evtl. eine Blutuntersuchung veranlasst werden. Möglicherweise reagiert sie auf irgendetwas allergisch.
Jagdtrieb: Ganz sicher!!!
Auf alle Fälle Katzen und KÜHE! Und zwar mit dem größten Vergnügen, was man sich für so einen Hund überhaupt vorstellen kann. Im Grunde ist die ganze Angelegenheit nicht ganz ungefährlich gewesen, aber der Anblick rennender, bockender Kühe und fliegender Ohren (zu sehen ist Hilde ja aufgrund ihrer Größe schlecht im hohen Gras) war einfach nur zum totlachen.
In diesen Momenten sind bei ihr ganz offensichtlich auch beide Ohren auf Durchzug geschalten, so dass Rufen, Pfeifen oder was sonst noch so geht, schlichtweg sinnlos ist. Der Spaß an der Freude macht sie taub.
Es kann gut sein, dass sich dieses Verhalten legt, wenn sie körperlich ausreichend ausgelastet wird.
FAZIT: Hilde ist ein Traumhund mit einem großen Entwicklungspotential. Ich wünsche dieser lieben kleinen „Zuckerratte“ ein liebevoll-konsequentes zu Hause, wo die Bezugspersonen ganz viel Zeit für sie haben, wo sie vielleicht wenigstens eine Bezugsperson den ganzen Tag um sich hat. Andere Tiere sind gar kein Problem. Hauptsache es ist Leben in der Bude.
Sollte Hilde allein bleiben müssen und sei es auch nur für kurze Zeit, wünsche ich ihr für ihre eigene Sicherheit ein ausbruchsicheres Zuhause. Vielleicht legt sich das mit dem „Ausbrechen“ ja irgendwann, aber gerade für die Anfangszeit ist es ganz, ganz wichtig, dass sie nicht ausreisen/hinterherlaufen kann. Einmal geschafft und alles ist verloren!!! Ich habs erlebt!
Die Tiertrainerin meinte, das Hilde wenigstens eine Stunde am Tag körperlich und geistig ausgelastet werden muss. Ich glaube, mehr kann sie auch gut verkraften.
Ansonsten ist sie – wie gesagt – unkompliziert! Eben eine „Zuckerratte“.