Burga und ihr Pfotenfreund vertragen sich bestens, auch wenn Burga
manchmal zickt. Vor allem im engen Flur ist er ihr zu groß und sie
knurrt vorsichtshalber mal, damit er nicht auf sie drauf tritt. Sie kann ja
nicht mehr so schnell aufstehen und ausweichen. Trotzdem bestehen die
beiden darauf, im gleichen Zimmer zu schlafen.
Beim Gassi gehen mit ihm versucht Burga jetzt, so weit es ihr möglich ist,
mit zu gehen. Mit mir alleine dreht sie sofort um, wenn alle Geschäfte
erledigt sind. Und dann wartet ihr Freund auf vier Pfoten geduldig, bis
unsere Kleine nachkommt und wieder zu Atem kommt.
Beim Trockenfutter sind sie auch nicht futterneidisch, Burga rollt immer noch
jeden Nachmittag ihren Futterball durchs Haus und er guckt zu. Die
herausfallenden Bröckchen werden mal von dem einen, mal von der anderen
gefressen. Nur beim Nassfutter werden die beiden getrennt, da kann Burga
giftig werden und er kann nicht in Ruhe fressen. Sind die Schüsseln leer,
wird von beiden kontrolliert, was der andere gefressen hat und alles ist
wieder ruhig.
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